23. März 2021
Seit drei Wochen besitzt die Siegener Tafel e.V. einen sogenannten Laien-Defibrillator. Mit sprachtechnischen Anweisungen können auch ungelernte Personen Menschen mit einem Herzstillstand helfen und sie wiederbeleben. „Viele unserer Gäste sind Älter oder haben Vorerkrankungen. Daher bin ich sehr dankbar, dass wir, als Siegener Tafel, im Notfall helfen können“, berichtete Vorsitzende Roswitha Junak-Mößner. Der Laien-Defibrillator befindet sich in der Ausgabe, sodass im Notfall direkt reagiert werden kann.
Die Siegener Tafel e.V. bedankt sich herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern.
17. März 2021
Das Verteilzentrum Siegen ist mittlerweile zweieinhalb Monate in Betrieb. Zu Beginn dieser Woche kam frisches Obst und Gemüse im Wert von über 10.000 Euro, eine Spende von Weight Watchers, in Siegen an. Insgesamt 20 Paletten mit Äpfeln, Gurken, Möhren und Co. wurden für die umliegenden Tafeln bereitgestellt. „Das Verteilzentrum Siegen ist nicht nur eine Bereicherung für die Siegener Tafel, sondern auch für alle Umliegenden Tafeln“, berichtete Vorsitzende der Siegener Tafel e.V. Roswitha Junak-Mößner.
Im Wochentakt kommen palettenweise neue Lieferungen im Verteilzentrum Siegen an. Neben Pudding, Joghurt, Butter und Nudeln kamen Ende Februar auch 288.000 FFP2-Masken für das Verteilzentrum an. Diese Masken wurden vom Land Nordrhein-Westfalen für die Bedürftigen in NRW gespendet. Innerhalb von drei Arbeitstagen wurden die Masken an vierzehn umliegende Tafeln verteilt. Je nach Größe bekommen die Tafeln eine festgelegte Anzahl an Masken. Die Siegener Tafel e.V., sowie die Arnsberger Tafel e.V. haben je 22.000 FFP2-Masken bekommen. Sie Versorgen jeweils 3.000 Bedürftige pro Woche.
Das ganze Projekt des Verteilzentrums Siegen funktioniert vor allem durch die tatkräftige Unterstützung der vielen Helferinnen und Helfer der Siegener Tafel e.V.. Fünf Ehrenamtliche haben mithilfe von Spendengeldern des gemeinnützigen Vereins den Lehrgang für einen Gabelstaplerführerschein erfolgreich absolviert. Damit soll gewährleistet werden, dass zu jedem Zeitpunkt mindestens eine Person mit Gabelstaplerführerschein abrufbereit ist, sobald eine Lieferung ankommt. „Ich möchte mich bei den vielen Menschen bedanken, die dieses Projekt möglich machen. Wir können so eine Menge Lebensmittel vor der Vernichtung retten und an die Bedürftigen verteilen, die sie so dringend brauchen.“, bedankte sich Junak-Mößner.
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